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5 Fragen an Robert Klostermeier

Robert Klostermeier, Analyst bei B&C, über den Zusammenhang und die Vereinbarkeit der Themen Marke, Finance, Recht und Strategie und über seinen Werdegang vom Werkstudenten zum Analysten.

Was hat Dich damals (vor dreieinhalb Jahren) dazu bewogen, neben dem Dualen Studium zusätzlich als Werkstudent in einer Beratung zu arbeiten?

Zusätzlich zu meinem dualen Studium und der damit einhergehenden Tätigkeit bei einem mittelständischen Baukonzern, verspürte ich damals den Wunsch meinen Horizont zu erweitern und mich selbst herauszufordern. So wollte ich zum einen mein bereits vorhandenes Wissen weiter vertiefen und zum anderen den Schritt in die bis dato für mich völlig unbekannte Beratungsbranche wagen.

Durch meine aktive Mitgliedschaft bei der studentischen Unternehmensberatung der Technischen Hochschule Deggendorf “consult-it!”, bin ich dann mehr oder weniger durch Zufall auf BIESALSKI & COMPANY aufmerksam geworden. Schon schnell merkte ich, dass ich bei B&C genau an der richtigen Adresse bin. Die Kombination von Finance und Strategie in Verbindung mit dem Thema Marke bot den perfekten Match, um mein Vorhaben anzugehen. Die Vorstellung in einem kleinen, persönlichen und sympathischen Team zu arbeiten, in dem der Beitrag eines Jeden von Beginn an hohe Wertschätzung erfährt, war für mich besonders spannend. Deshalb war für mich sofort klar, dass ich diese unglaubliche Chance, bei B&C als Werkstudent zu arbeiten unbedingt wahrnehmen wollte.

Zugegebenermaßen war das Pendeln zwischen meiner Heimat Straubing und München manchmal anstrengend, jedoch würde ich die Entscheidung immer wieder so treffen. Von Anfang an wurde ich mit einer steilen Lernkurve belohnt, die bis heute anhält. Die Tätigkeit in der Beratung hat mich sowohl fachlich als auch persönlich einen großen Schritt weitergebracht!

Seit nunmehr einem Jahr bist Du als Analyst im B&C-Team tätig. Wenn Du das letzte Jahr Revue passieren lässt: Was hat sich für Dich verändert und was hast Du gelernt?

Da gibt es eine ganze Menge…

Fachlich gesehen konnte ich mein Wissen nach zweieinhalb Jahren als Werkstudent und etwas mehr als einem Jahr als Analyst immens erweitern. Heute erlaubt es mir meine Erfahrung zu spezifischen Themen auf Augenhöhe mit hochausgebildeten Fachleuten und etablierten Beratern mitzudiskutieren. Außerdem kann ich zu verschiedensten Fragestellungen viel mehr eigene Ideen entwickeln und Vorstellungen einbringen, als das noch zu Beginn meiner Tätigkeit bei B&C der Fall war.

Persönlich haben sich besonders mein Gespür für Menschen, meine Selbstorganisation und die eigene Belastbarkeit verbessert. Von Beginn an stand ich im Rahmen der Projekte immer im Kundenkontakt, was meine Entwicklung enorm angetrieben hat. Obendrein steigt mit jedem Tag meine Verantwortung, die ich im Rahmen von Projekten übernehmen darf. Gepaart mit dem Freiraum und dem Vertrauen, das mir hier bei B&C geschenkt wird, gestaltet sich mein Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich und spannend. So habe ich jeden Tag aufs Neue Freude an meiner Arbeit.

Markenberatung und Master of Law – wie lässt sich das vereinen, inhaltlich und zeitlich?

An dieser Stelle möchte ich gerne ein Zitat von Warren Buffet anbringen: „Es gibt nur ein Investment mit einer unendlichen Rendite und das ist das Investment in dich selbst.“

Ganz nach diesem Motto sehe ich mein Studium nicht als Zusatzaufwand, sondern als Privileg, dass ich die Möglichkeit habe mich neben meiner Arbeit noch weiterzubilden. An dieser Stelle möchte ich B&C nochmals danken, dass mir dies arbeitgeberseitig ermöglicht wird!

In fachlicher Hinsicht verknüpfen wir bei B&C die Themenfelder Marke, Strategie und Finance. Mein Studium, ausgerichtet auf M&A, greift vor allem die Finance-Komponente auf, allerdings mit dem zusätzlichen Schwerpunkt auf juristische Themen. Diese kombinierte Betrachtung von Strategie, Finance und Recht bringt mir im beruflichen Alltag einen enormen Mehrwert und ist goldwert, um unternehmerische Entscheidungen sowohl aus Management-Sicht als auch im gesamtwirtschaftlichen Kontext zu verstehen und zu beurteilen.

Man könnte also fast sagen, dass ich mir damit meinen persönlichen USP schaffe – denn ich habe bisher niemanden kennengelernt, der diese vier Themenfelder derart verknüpft.

Für welchen Themenbereich in der Markenberatung schlägt Dein Herz und warum?

Grundsätzlich bin ich sehr zahlenaffin. Ich interessiere mich daher vor allem für die Themen, in denen es darum geht etwas steuerbar, messbar oder kontrollierbar zu machen. Bei B&C entspricht das insbesondere den Themenbereichen Markenbewertung und Reputationsmessung. Besonders spannend ist für mich dabei die Brücke, mit der auf Basis von strategischen und finanzwirtschaftlichen Kennzahlen unternehmerische Entscheidungen abgeleitet werden.

Wenn Du dir einen beliebigen Kunden wünschen dürftest – welchen würdest Du wählen und zu welchem Thema würdest Du ihn gerne beraten?

Wenn ich völlig freie Hand bei der Wahl eines Kunden hätte, würde ich gerne ein junges Unternehmen aus dem Fintech-Bereich beraten. Aufgrund der innovativen Ansätze hinsichtlich der Geschäftsmodelle sind keine bereits etablierten Lösungsansätze vorhanden, derer man sich bedienen kann. Es liegt folglich an einem selbst ein passendes Lösungskonzept zu entwickeln – man darf also kreativ werden. Ich denke ein solches Projekt wäre für jeden in unserem Team außerordentlich spannend, da jeder für sein persönliches Spezialgebiet einen völlig neuen Ansatz entwickeln könnte.

Als Thema möchte ich mich nicht auf ein Spezifisches festlegen. Natürlich fände ich eine Markenbewertung für ein Start-Up sehr interessant. Mich reizen jedoch gleichfalls die Themen Strategie, Kommunikation, Vertrieb sowie Markt- und Außenauftritt – eben alle Themen, die einem Start-Up zu Wachstum verhelfen können.

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